Laufen im Winter – mit diesen fünf Tipps klappt’s!
Du willst im Winter laufen? Wir sagen dir, wie’s geht!
Wer im Lockdown etwas an Fitness verloren hat, tut gut daran, sie wieder aufzubauen. Die gute Nachricht dabei ist: Auch im Winter brauchst Du auf Dein Lauftraining nicht zu verzichten – gleichgültig ob Du ein eher gemütlicher Jogger oder ein Marathonläufer bist. Denn je öfter Du auch bei Minusgraden trainierst, umso besser passt sich Dein Körper an die Kälte an und umso tiefer kann das Quecksilber fallen, ohne dass Du ins Fitnessstudio aufs Laufband ausweichen musst.
Dennoch gibt’s natürlich Grenzen – so solltest Du beim Laufen im Winter auf Deine Lunge achten und bei zweistelligen Minusgraden abwarten, bis sich die Temperaturen zumindest wieder im einstelligen Bereich bewegen.
Welche Laufbekleidung brauche ich fürs Laufen im Winter?
Noch bevor es eiskalt wird, ist es zumeist nass und windig – klassisches Herbstwetter, das den Winter bereits erahnen lässt.
Du brauchst daher eine atmungsaktive Funktionsbekleidung, die überschüssige Körperwärme und Feuchtigkeit abtransportiert, aber weder Wind noch Wasser von außen eindringen lässt. GoreTex und ähnliche Materialen sind hier die optimale Wahl.
Das bewährte Zwiebelprinzip
Deine Laufkleidung sollte mehrere Schichten umfassen. Die Funktionsunterwäsche dient dazu, Feuchtigkeit schnell abzutransportieren und Deine Haut trocken zu halten. Die zweite Schicht dient der Isolierung und soll Deine Körperwärme speichern. Speziell für das Laufen im Winter gibt es eigene Winterlauftrikots. Aber auch Textilien aus Fleece-Materialen haben sich in der Kälte gut bewährt. Die letzte Schicht aus GoreTex oder ähnlichen Stoffen dient der Wind- und Wasserabwehr. Als Faustregel gilt: Sobald Du vor die Tür trittst, solltest Du leicht frösteln, denn beim Laufen wird dir auch im Winter schnell warm!
Brauche ich beim Laufen im Winter Handschuhe und Mütze?
Ja, brauchst Du! Denn: Es stimmt gar nicht, wie oft behauptet wird, dass wir die meiste Wärme über den Kopf verlieren – viel mehr geht über die Hände sehr viel Wärme verloren. Die meiste Wärme verlässt den Körper über weit vom Rumpf entfernte Körperpartien wie Zehen und Finger. Aber dennoch: Die vielen Nervenenden in der Kopfhaut und im Gesicht machen selbstverständlich auch diese Körperzone extrem kälteempfindlich. Eine Funktionshaube bzw. ein Stirnband und Handschuhe sind also wärmstens zu empfehlen.
Was vor dem Start zu wissen ist:
Ähnlich wie das Auto nimmt es Dir auch Dein Körper übel, wenn Du gleich nach dem Kaltstart Vollgas gibst. Durchblutung, Stoffwechsel, Nährstoffversorgung der Zellen – alles läuft gemütlich vor sich hin und plötzlich startest Du voll durch. So schnell kann Dein Körper nicht reagieren und Du kannst Dir damit sehr schaden! Gerade vor dem Laufen im Winter solltest Du besonders gründlich aufwärmen – also mindestens ein Drittel länger als an warmen Tagen!
Worauf achte ich noch beim Winterlauf?
Du solltest neben der geeigneten Ausrüstung auch die Streckenführung selbstverständlich so wählen, dass Du nicht Gefahr läufst, plötzlich auf einer Eisplatte auszurutschen und Dich böse zu verletzen.
Apropos Verletzungsgefahr: Das Laufen im Winter findet aufgrund der kürzeren Tage öfters im Dunkeln statt – Deine Kleidung sollte daher hell und mit Reflektoren ausgestattet sein, damit Du möglichst früh gesehen wirst. Läufst Du über Stock und Stein, dann solltest Du den Weg vor Dir mit einer Stirnlampe gründlich ausleuchten. Und am Schluss, beim „Cool Down“, fällt das Auslaufen wesentlich kürzer aus als im Sommer – das Stretching machst Du am besten gleich im Warmen, nachdem Du die verschwitze Kleidung gegen trockene getauscht hast.
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